Wissenschaftliches Wissen für Nachhaltige Entwicklung ist auf politische Anwendungskontexte verwiesen, die es selbst nicht bereitstellen kann; politisches Handeln braucht gesellschaftliche Resonanz, die es selbst nicht garantieren kann. In dieser Situation richten sich die Hoffnungen einiger auf die transformative Kraft von Kulturschaffenden – von Designerinnen und Architekten über Kunsthochschuldozentinnen und Kulturvermittlerinnen bis hin zur Komponisten, Regisseurinnen und Performerinnen. Sind diese Hoffnungen berechtigt? Sind die Künste wirklich privilegierte Produzentinnen von „Narrativen“, wie oft geglaubt wird? Welche (anderen) Rollen bei der wortwörtlichen Gestaltung von Transformation können die involvierten Berufsgruppen spielen? Was brauchen sie, um mit anderen Akteuren in der Gesellschaft erfolgreich zu kooperieren? Sollten Wissenschaftlerinnen sich darauf einlassen, und sollten Entscheidungsträger dies fördern?
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