Redner

  • Viviana López H.
    Viviana López H.
    Öko-Institut

    Viviana López Hernández ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Bereich Produkte & Stoffströme des Öko-Instituts. Sie studierte Verfahrenstechnik und hat einen Masterabschluss in Environmental Governance. Frau Lopez verfügt über Erfahrungen im Bereich der Nachhaltigkeitsberatung und der Klimabilanzierung nach GHG-Protokoll sowie in der Berichterstattung für globale ESG-Reporting-Initiativen. Zu diesen Themen beriet sie den privaten Sektor in Kolumbien und auch deutsche Akteure sowie das Textilbündnis. Am Öko-Institut liegt ihr Schwerpunkt auf methodischen Ansätzen zur Bewertung von Produkten und Prozessen im Rahmen von transdisziplinären Analysen nachhaltigen Konsums. Die Kommunikation zur Verbreitung komplexer technischer Ergebnisse sowie die Durchführung von Workshops, Seminaren, Webinaren für verschiedene Zielgruppen aus Industrie, Politik und Zivilgesellschaft machen einen wesentlichen Teil ihrer Forschungsprojekte aus. Seit 2020 wirkte sie an der Evaluation der Nachhaltigkeitsinitiative „100 Grüne Produktionen“ von Filmproduktionen mit. Im Rahmen dieser Initiative hat sie die Einhaltbarkeit von 17 Kriterien bewertet und die erzielten Einsparungen wurden quantifiziert.

  • Ina Rüdenauer
    Ina Rüdenauer
    Öko-Institut

    Die studierte Naturwissenschaftlerin und Nachhaltigkeitsmanagerin ist Senior Researcher am Öko-Institut im Bereich Produkte & Stoffströme. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Bewertung von Produkt- und Handlungsalternativen durch Öko- und Klimabilanzierung als Grundlage für nachhaltigen Konsum und umweltfreundliche Beschaffung sowie für eine ambitionierte europäische Produktpolitik. Seit 2019 bearbeitet und leitet sie zunehmend Projekte im Film- und Kulturbereich. So hat sie den von der baden-württembergischen Filmförderung MFG gegründeten und geleiteten Arbeitskreis „Green Shooting“ bei der Erstellung eines Konzepts für ein bundesweites Programm zur Incentivierung und Zertifizierung von umweltfreundlichen Film- und TV-Produktionen unterstützt. Außerdem leitete sie die Evaluation der Nachhaltigkeitsinitiative „100 Grüne Produktionen“ der deutschen Film- und Medienbranche.

  • Tobias Wagner
    Tobias Wagner
    Öko-Institut e.V.

    Tobias Wagner, M. Sc. Umweltingenieur, arbeitet seit 2014 in den Themenfeldern Ökobilanzierung und Nachhaltigkeitsbewertung (zwischen 2014 und 2020 am ifeu – Institut für Energie- und Umweltforschung Heidelberg gGmbH, seit 2020 am Öko-Institut e.V. im Bereich Ressourcen & Mobilität). Im Auftrag des BMUV war er für die Ex-ante Klimabilanzierung der UEFA EURO 2024 in Deutschland verantwortlich. Im Rahmen der Erstellung einer Klimabilanz für den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB) entwickelte er ein Excel-Tool, mit dessen Hilfe die Mitarbeitenden des DOSB die Klimabilanz der auf das Projekt folgenden Jahre eigenständig ermitteln können. Darüber hinaus war Tobias Wagner im NKI-geförderten Projekt „Klima- und energieeffiziente Küche in Schulen“ (KEEKS) für die Klimabilanzierung von 22 Schulküchen im Raum Köln verantwortlich.

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Datum

26.01.2023
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Uhrzeit

15:00 - 18:00

Hotspots der Klimawirkung und Klimaschutzmaßnahmen in Kulturorganisationen

Klimaschutzmaßnahmen sollten dort ansetzen, wo die größten Einsparpotentiale zu heben sind. Deshalb wird im Rahmen des Online-Seminars zunächst geklärt, wo die Hotspots der Klimawirkung von Kulturorganisationen liegen. Ein Mobilitätskonzept entwickeln oder bei den Druckerzeugnissen auf Recyclingpapier umstellen? Mithilfe der Hotspot Analyse können Sie beurteilen, wo Ihr Engagement die größte Wirkung entfalten kann. Den Teilnehmenden werden potenzielle Klimaschutz­maßnahmen in Kulturorganisationen vorgestellt, in ihrer Wirkung analysiert und hinsichtlich der Beeinflussbarkeit diskutiert. Im Austausch erfahren die Teilnehmenden, welche Ansätze in anderen Kulturorganisationen bereits gefruchtet haben und welche Probleme aufgetreten sind. Hinsichtlich ausgewählter Klimaschutzaspekte, wie z. B. Ökostrom oder Klimaneutralität, existieren Missverständnisse, wie diese hinsichtlich ihrer Wirkung zu beurteilen sind. Diese Missverständnisse werden diskutiert und aus Fachperspektive erläutert.

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